Beschreibung
Vitalkost Amaranth und Quinoa
— Premium-Produkt —
Gekeimtes Korn: Maca Moringa Rhodiola
Vorgekeimt besonders wertvoll mit den Adaptogenen Maca, Moringa und Rhodiola sowie naturbelassenem Amaranth und Quinoa — alles in bester BIO-Qualität. Geeignet für gesunde Rohkosternährung und als Ursprungsnahrung auch zur Paläo-Diät.
Bestandteile
BIO-Amaranth-Keimlingsmehl 35% ‧ BIO-Quinoa-Keimlingsmehl 35% ‧ BIO-Rhodiola 10% ‧ BIO-Maca 10% ‧ BIO-Moringa 10%
Nährwert (pro 100 g)
Energie: 1265 kJ / 298 kcal ‧ Fett: 4,5 g ‧ davon gesättigte Fettsäuren: 0,4 g ‧ Kohlenhydrate: 57 g ‧ davon Zucker: 2,5 g ‧ Ballaststoffe: 10,7 g ‧ Eiweiß/Protein: 12,7 g ‧ Salz: 0,0 g
Verzehrempfehlung
1 Esslöffel (8 g) Vitalkost in ein viertel Glas Wasser (60 ml) einrühren und trinken. Reichlich nachtrinken – entweder pures Wasser oder Wasser gemischt mit Obst- oder Gemüsesaft. Immer auf leeren Magen verzehren (z. B. morgens).
Wissenswertes
Adaptogene
Die Heilpflanzen Maca, Moringa und Rhodiola gehören zu den sogenannten Adaptogenen. Diesen werden positive Effekte auf die körperliche Leistungsfähigkeit und die psychische Belastbarkeit zugeschrieben.
Maca
Der peruanische Wissenschaftler Gustavo Gonzales gab zwölf Männern zwischen 20 und 40 Jahren drei Monate lang Maca-Knollen (Lepidium meyenii) und untersuchte danach ihre Fertilität. Schon nach zwei Wochen konnte er eine durchschnittliche Verdopplung der Spermienzahl feststellen. Gleichzeitig wurden mehr männliche Hormone gebildet und die Probanden beschworen, dass ihr sexuelles Verlangen deutlich zugenommen habe.
Der Neurologe Fernando Cabieses, der ebenfalls die potenzfördernde Wirkung von Maca untersuchte, stellte fest, dass die Pflanze nicht nur die Erektionsfähigkeit steigert, sondern langfristig auch den allgemeinen Antrieb, sich sexuell zu betätigen.
Moringa
Bei Moringa steckt die Kraft in den Blättern. Die Pflanze gilt bisher als das mit Abstand nährstoffreichste Gewächs überhaupt. Zahlreiche wertvolle Nähr- und Vitalstoffe sind besonders in den Blättern oder im Blattpulver in optimal abgestimmter Form zu finden. Hervorzuheben ist hierbei die hohe Anzahl an Aminosäuren, denn 18 von 20 bekannten essentiellen Aminosäuren konnten in den Blättern nachgewiesen werden. Diese können vom menschlichen Organismus nicht selbstständig hergestellt werden, sind jedoch wichtiger Bestandteil für den Sauerstofftransport im Körper, die Konzentrationsfähigkeit und viele wichtige Gehirnfunktionen. Auch ein hoher Anteil an Antioxidantien sind in der Moringapflanze nachgewiesen. Interesant ist auch der erst kürzlich entdeckte Bestandteil Zeatin. Im menschlichen Körper fungiert es als Botenstoff, der dafür sorgt, daß alle wichtigen Vitalstoffe, die in Moringa enthalten sind auch vom menschlichen Organismus aufgenommen und verwertet werden können.
Die bedeutendsten Inhaltsstoffe und deren Funktion auf einen Blick:
• Essentielle Aminosäure: schützen vor freien Radikalen
• Vitamin A: wichtig für ein gesundes Sehvermögen
• Vitamin C: zur Stärkung des Immunsystems
• Kalzium: untentbehrlich für gesunde Zähne und Knochen
• Magnesium: durchblutungsfördernd
• Eisen: wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen
• Zink: wirkt im Körper entzündungshemmend
• Omega-3-Fettsäuren: essentiell für die Funktionen des Gehirns
• Zeatin wichtiger Botenstoff, der diese Stoffe dorthin bringt, wo sie wirken sollen
Rhodiola
Rosenwurz wird bei Depressionen, Müdigkeit, Erschöpfung sowie zur Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit eingesetzt. Eine deutsche Arbeitsgruppe um Professor Dr. Wilfried Dimpfel von der Justus-Liebig-Universität in Gießen konnte kürzlich in einer Pilotstudie anhand von quantitativen Hirnstrommessungen zeigen, dass die Einnahme mentale und emotionale Belastbarkeit erhöht.
Den Begriff „Adaptogene“ prägte der russische Wissenschaftler Dr. Nicolai Lazarev bereits im Jahr 1958. Der Arzt bezeichnete damit Pflanzen, deren Inhaltstoffe die Resistenz des Körpers gegenüber Stress erhöhen.
Laut einer Definition des Committee on Herbal Medicinal Products (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur EMA sollen Adaptogene die Resistenz des Organismus gegen diverse widrige biologische, chemische und physikalische Faktoren steigern. Im Gegensatz zu Tonika und Stimulanzien soll eine durch Adaptogene gesteigerte Arbeitskapazität nach Absetzen nicht wieder abfallen. Des Weiteren sollen Adaptogene gut verträglich und ohne Nebenwirkungen sein.
Weltweit hat es bis jetzt nur eine Handvoll pflanzlicher Wirkstoffe geschafft, den Kriterien der EMA zu genügen – darunter das Dickblattgewächs Rhodiola rosea.
Die Pflanze ist rar und dementsprechend teuer. Ein zertifizierter Anbau wäre daher wünschenswert, hat bisher jedoch nicht zu den gewünschten Ergebnissen geführt.
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